ipv6 Unterstützung unter Debian abschalten |
Man möchte es kaum glauben, aber da das Internet stetig wächst, werden die vierstelligen I.P.-Adressen, genannt IPv4, langsam knapp. Um auch zukünftigen
Firmen eine eigene I.P. zu gönnen, wurde die neue Protokoll-Version namens IPv6 ins Leben gerufen, welche gegenüber IPv4 mit ungefähr 3,7 Milliarden nutzbaren IP-Adressen jetzt in etwa 340 Sextillionen IP-Adressen ermöglicht. Dabei unterscheidet sich eine IPv6 Adresse grundlegend von einer IPv4. Während IPv4 Dezimalzahlen mit vier 8-Bit Blöcken und damit Zahlen von 0 bis 255 pro Block getrennt durch einen Punkt vorsieht, verwendet man bei IPv6 Hexadezimalzahlen mit acht Blöcken zu jeweils 16-Bit und mit einem Doppelpunkt getrennt.
Man erkennt aktiviertes
IPv6 daran, dass das Modul ipv6 geladen ist. IPv6 deaktivieren
unter dem 2.4er Kernel IPv6 deaktivieren
unter dem 2.6er Kernel Nach einem Neustart sollte
das Modul nicht mehr geladen werden. Falls doch kann man das manuelle
Laden des Modules verhindern, indem man folgende Zeile in /etc/modprobe/alias
einträgt: ipv6 unter Mozilla
Firefox deaktivieren ipv6 für den
Konqueror deaktivieren
Debian squeeze verwendet den neuen grub2-Bootloader. Um IPv6 zu deaktivieren öffnet man die Datei /etc/default/grub und trägt folgende Zeile ein: |
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